Für diesen Workshop widmen wir uns der Frage: "Wie kann ein Raum das Zusammenfinden erleichtern?"

Im Hof einer Gemeinschaftsunterkunft für wohnungslose Familien in der Storkowerstrasse bauen wir eine performative Plattform. Sie markiert die Zone des Zusammenkommens. Der Hof ist bis auf Palettenmöbel unmöbliert, und die grösste Fläche ist unbegrünt und wird zum Fussballspielen verwendet.

Das Bauen findet mit über 40 Kindern zwischen 4 und 11 Jahren an vier Tagen statt. Es gab nur ein sehr geringes Materialbudget. Das Hauptaugenmerk des Workshops war es daher, etwas Gemeinsames zu unternehmen. Der Entwurf der Plattform reflektiert das Zonendenken aus meiner MA Forschung. Das performative Aufteilen in Aktionszonen unterstützt das Miteinander durch nonverbale Kommunikation.